Gabelöl

Die richtige Aufhängung!

Die Telegabel stellt den sicheren Kontakt des Vorderrades zur Fahrbahn sicher. Sie ist maßgebend für Sicherheit, Komfort, Straßenlage und das Fahrgefühl.

Egal ob nun Upside-down oder Standard, die Gabel ist in erster Linie ein hydraulisches System. Jeder Gabelholm enthält eine bestimmte Menge Öl, welches unter Druck durch einen präzise kalibrierten Kreislauf gepresst wird und so die Dämpfung der Vorderradaufhängung ermöglicht. Über Einstellschrauben werden Durchflussöffnungen verändert und somit die Dämpfungseigenschaften der Gabel beeinflusst. Die Zug- und Druckdämpfung werden so beispielsweise angepasst. Das wichtigste Element in einer Gabel ist jedoch das Öl, das maßgeblich für das Fahrverhalten des Motorrads verantwortlich ist. Da Gabelöl je nach Betriebsbedingungen hohem Druck und Temperaturen ausgesetzt ist und somit altert und verschleißt, sollte es regelmäßig ausgetauscht werden. Dabei muss auf die richtige Qualität geachtet werden. Der Wechsel des Gabelöls ist keine simple Aufgabe. Er erfordert neben guten Fachkenntnissen eine Vielzahl von Werkzeugen. Deshalb sollte man diese Arbeit einem Fachmann überlassen.

Hingegen bei der Gabelölviskosität kann man je nach Motorrad und Fahrstil auswählen. Eine Gabel, die etwas zu weich oder zu hart ist, kann durch eine höhere bzw. geringere Ölviskosität korrigiert werden. MOTUL bietet insgesamt 8 verschiedene Gabelöle. Da findet jeder das optimale Öl, passend zum Fahrstil. Wechselempfehlung: Das Gabelöl sollte alle 24 Monate bzw. alle 10.000 bis 15.000 Kilometer gewechselt werden.

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